KI ist überall. Aber wer übernimmt die Führung?

Über 32.000 Tools sind bereits auf dem Markt, Tendenz steigend. In Unternehmen entstehen neue Workflows für die Mensch-KI-Zusammenarbeit. Aber zwischen Tool-Fokus und Prozessoptimierung geht ein Thema oft unter: Führung.

KI kann viel. Aber führen müssen wir uns selbst.

Warum mich das Thema bewegt

Seit über 20 Jahren begleite ich Marken, führe Teams und entwickle kreative Prozesse. Heute bin ich als Creative Strategist, systemische Coachin und Absolventin des MBAI® (Master of Business with AI) an einer neuen Schnittstelle unterwegs: zwischen Strategie, Design und Technologie.

Je tiefer ich in die KI-Praxis eintauche, desto klarer wird mir: Tools sind nur so smart wie die Haltung, mit der wir sie nutzen. Prozesse sind nur so wirksam wie die Vision, die sie steuert.

Und genau da beginnt Führung.

Was sind Future Skills – und warum jetzt?

Future Skills sind keine Buzzwords. Es sind die Kompetenzen, die wir brauchen, um unsere Rolle im Wandel aktiv zu gestalten. In meiner Arbeit unterscheide ich drei Dimensionen:

🧠 META-SKILLS: Lernen, denken, Orientierung finden. Selbstführung, Entscheidungskraft, Reflexionsfähigkeit.

🖥️ TECHNO-FUNCTIONAL SKILLS: KI-Kompetenz, Tool-Verständnis, die Fähigkeit zur digitalen Prozessgestaltung.

💜 HUMAN SKILLS: Kommunikation, Empathie, Beziehungsfähigkeit. Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Future Skills sind das Fundament. Ohne sie bleiben Tools nur Tools – keine Lösung.

Selbstführung ist Skill #1

Bevor ich mit KI arbeite, muss ich wissen, was ich will. Ich brauche ein Ziel. Ich brauche Haltung. Und ich brauche Klarheit darüber, wie ich entscheiden, steuern, priorisieren will.

Wer sich nicht selbst führen kann, wird von KI-Workflows eher überrollt als entlastet.

Was das für Organisationen bedeutet

Viele Unternehmen investieren derzeit in Toolstacks und KI-Piloten. Das ist sinnvoll – wenn die Kompetenzseite mitwächst. Denn:

  1. Eine neue Technologie löst kein Führungsvakuum.

  2. Ein Prompt ersetzt keine Haltung.

  3. Ein Systemprozess braucht Kontextkompetenz.

Führung im KI-Zeitalter heißt: Mensch, Marke und Maschine in Beziehung zu bringen. Das ist kein IT-Projekt. Es ist eine strategische, kulturelle und kommunikative Aufgabe.

Ich freue mich über Fragen, Impulse und Austausch – mit Menschen, die Future Skills als das begreifen, was sie sind: unsere Grundlage für sinnvolle Führung im Wandel.

👉🏻 Du willst mehr über Future Skills oder Zusammenarbeit im Wandel erfahren? Schreib mir.